«Gemeinsam kommen wir weiter!»

Zürich lebt von der Vielfalt. Einer Vielfalt der Menschen, Kulturen, Lebensformen – und nicht zuletzt von den vielfältigen Nutzungen und Angeboten in den Quartieren. Die IG Zentrum Hardbrücke setzt sich im Kreis 5 mit ihrem Vorsitzenden Thomas Seiz für eine Entwicklung ein, die dieser Vielfalt gerecht wird und sie weiter fördert.

Kaum ein anderes Quartier hat sich in den letzten 30 Jahren derart stark verändert wie das ehemalige Industriequartier westlich des Wipkingerviadukts: Wo früher geschweisst und gehämmert wurde, dominieren nach einer Phase des Umbruchs und der Zwischennutzungen heute der Dienstleistungssektor und das Wohnen das Bild.
Und die Entwicklung steht auch heute nicht still: Für verschiedene grosse Areale rund um die Hardbrücke bestehen Pläne der Stadt und von privaten Bauherrschaften, etwa auf dem Welti-Furrer-Areal, dem Maag-Areal oder dem Josef-Areal.

Chancen nutzen

Wo geplant wird, tun sich Chancen auf. Die Chancen mitzudenken, mitzureden und mitzugestalten. Manchmal auch die Chance, den Finger in eine offene Wunde zu legen und entschieden Stopp zu sagen, wenn es in eine falsche Richtung geht.

So hat es die IG Zentrum Hardbrücke zusammen mit der Arbeitsgruppe «Josef will wohnen», und schliesslich auch der Stadtrat, beim Josef-Areal gemacht. Thomas Seiz, Vorsitzender der IG Zentrum Hardbrücke: «Es geht uns immer um das Anregen und Aufzeigen von Alternativen – in diesem Fall um die Möglichkeit, mehr attraktiven und bezahlbaren Wohnraum an einer zentralen Lage zu schaffen. Nie um die blosse Verhinderung.»

Loser Verbund, gemeinsames Ziel

Hinter der IG Zentrum Hardbrücke steht eine loser Verbund von Menschen mit ganz verschiedenen Hintergründen und Expertisen in der Stadtplanung, Architektur, Soziologie, Verkehrsplanung, Kultur, Gastronomie, Politik und Verwaltung. Den Vorsitz der IG hat seit Anfang 2025 Thomas Seiz übernommen.

Der Einsatz der IG gilt einem lebenswerten und ökologisch nachhaltigen Quartier, in dem sich Wohnen, Arbeiten und Kultur ganz im Zeichen der Vielfalt mit gegenseitigem Respekt bereichern. Ein Quartier mit attraktiven Erdgeschossnutzungen, bezahlbarem Wohnraum, einer stadtverträglichen Mobilität und viel Grünraum.

Der Wege dorthin führt über das Gespräch, über das Einbringen in konkreten Projekten sowie über Vorstösse und Veranstaltungen. Stets konstruktiv und gemeinsam mit anderen Gleichgesinnten, denen das Quartier ebenfalls am Herzen liegt. Den eins ist für Thomas Seiz sicher: «Gemeinsam kommen wir weiter!»

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