Einsatz für Maag-Hallen zeigt erste Wirkung
Der Abriss der Maag-Hallen kommt vorderhand nicht vors Zürcher Baurekursgericht. Die Eigentümerin der historischen Industriehallen hat um ein Time-out gebeten.
Mitte Juli haben die Hamasil Stiftung und der Heimatschutz Rekurs gegen den Abriss der Maag-Hallen eingelegt. Dieser zeigt erste Wirkung: Die Immobiliengesellschaft Swiss Prime Site (SPS) hat beim Zürcher Baurekursgericht eine Sistierung des Verfahrens beantragt, wie die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) berichtet.
Ein SPS-Sprecher spricht im Artikel davon, dass dieser Schritt dazu diene, den Rekurs angemessen zu prüfen und umfänglich darauf zu antworten. Die NZZ kommentiert: «Das zeigt, dass die Einwände der Gegenparteien nicht auf die leichte Schulter genommen werden.»
